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Siedlungsentwässerung und Abwasserbeseitigung

Noch vor 60 Jahren konnte die Bevölkerung nicht sorglos in Schweizer Gewässern baden. Dass dies heute ganz anders ist, ist dem Aufbau der heutigen Kanalisationen, Abwasserreinigungsanlagen und weiteren Bauwerken der Abwasserentsorgung zu verdanken.

Im Solothurner Strandbad warnte man 1966 vor den Gefahren der verschmutzten Aare

Noch in den 1950er Jahren waren die Schweizer Gewässer stark durch Siedlungs-, Gewerbe- und Industrieabwasser verschmutzt. Schäumende und stinkende Bäche, Fischsterben, Abfälle in Fliessgewässern und Seen waren an der Tagesordnung. Die Wasserqualität war zum Teil so schlecht, dass das Baden aus gesundheitlichen Gründen verboten war. Damals wurden unsere Abwässer grossenteils ungereinigt in die Gewässer eingeleitet. Die Schweizer Bevölkerung forderte Massnahmen.

Auch die Stadt Brugg investierte viel in den Aufbau der Abwasserinfrastruktur, welche heute einen geschätzten Wert von mindestens CHF 60 Mio. hat. Der Eigenwirtschaftsbetrieb Abwasserbeseitigung finanziert sich durch die Einnahmen aus den Abwassergebühren und ist in der Lage, den gesetzlichen Gewässerschutz konsequent weiterzuführen.

Die Abteilung Planung und Bau plant, betreibt, unterhält und erneuert die Abwasseranlagen wie Kanalisationsleitungen, Pumpwerke, Regenbecken und Fangkanäle. Sie vollzieht die Massnahmen zum Schutz der Gewässer im Rahmen der Gesetzgebung und ist zuständig für alle im Stadtgebiet anfallenden Abwässer.

Die Grundlage für den für den Gewässerschutz auf regionaler und kommunaler Ebene bilder der Generelle Entwässerungsplan (GEP).

Projekte in Ausführung

Projekte in Planung

Abgeschlossene Projekte