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Bundesasylzentrum BAZ

Schutzsuchende, die in der Schweiz ein Asylgesuch stellen, dürfen ihren Aufenthaltsort nicht frei wählen. Sie werden einer Kollektivunterkunft zugewiesen, die im Auftrag von Bund und Kantonen betrieben werden. Die meisten Asylsuchenden bleiben dabei für die Dauer ihres Verfahrens in einem Bundesasylzentrum (BAZ). Seit dem 30. November 2020 nutzt das Staatssekretariat für Migration (SEM) eine militärische Fahrzeughalle im Geissenschachen in Brugg zur Unterbringung von Asylsuchenden. Im Einvernehmen mit dem Kanton Aargau und der Stadt Brugg wurde die Nutzung des Bundesasylzentrums (BAZ) Brugg mit bis zu 440 Plätzen bis Ende Juni 2026 verlängert.

Die Asylsuchenden werden im BAZ Brugg von Betreuungspersonal der Firma ORS Group AG begleitet. Die Securitas AG ist rund um die Uhr für Sicherheit und Ordnung in und unmittelbar um die Unterkunft besorgt. Die Protectas patroulliet im Auftrag des SEM zudem im weiteren Umkreis des BAZ. Der Betrieb wird durch eine Begleitgruppe mit Vertretungen des Kantons, der Gemeinden Brugg und Windisch, der Kantons- und Regionalpolizei, der Armee, der Anwohner, und weiteren Partnerinnen und Partnern eng begleitet.

Für Anfragen und Anliegen seitens der Bevölkerung stellt das SEM eine Hotline (24h/365T) zur Verfügung:

  • Hotline Bundesasylzentrum (BAZ)
    24h / 365T erreichbar
    Hotline: 058 483 06 43

    Loge: 058 468 70 20 / 079 534 08 43
    Anliegen betreffend des Bundesasylzentrums:
    Ländistrasse 47, Brugg

  • Regionalpolizei Brugg
    056 461 81 00
    Melden von Vorfällen

Weitere Informationen:

Broschüre 12 Fakten zu den Bundesasylzentren